Die zwölfjährige Zelia ist die Tochter der Forscherin Elise Lor. Von klein auf nahm sie an den archäologischen Expeditionen ihre Mutter teil und half ihr, alte Artefakte und fremdartige Technik aufzuspüren. Die kluge und erfinderische Zelia ist hin und wieder ein wenig belehrend, doch keineswegs so erfahren, wie sie gerne vorgibt.

Zelia teilt die Abneigung ihrer Mutter gegen Waffen und glaubt fest daran, dass der Schlüssel zur Überwindung der Angst im Verständnis des Universums liegt. Diese Überzeugung ändert jedoch nichts daran, dass sie sich schrecklich vor Spinnen fürchtet, seit sie als kleines Mädchen ins Netz einer riesigen Tempelspinne geriet.

Der dreizehnjährige Talen ist der Sohn eines imperialen Offiziers und lief von zu Hause weg, um nicht in die Armee eintreten zu müssen. Er schloss sich den Runaks an, einer wilden Bande, die in den Tunneln unter Rhal Rata, der größten Makropole auf Targian, lebt.

Er ist es gewohnt, mit seinen Fäusten zu denken, und es fällt ihm schwer, anderen zu vertrauen, aber er hat ein gutes Herz. Sobald er jemanden in sein Herz geschlossen hat, ist er der beste Freund, den man sich wünschen kann.

Talen weiß wenig über die Galaxis und versteckt seine Verunsicherung hinter übermütigen Prahlereien. Die einzige Verbindung zu seiner Vergangenheit ist ein Spielzeugsoldat, den ihm sein älterer Bruder schenkte, bevor dieser in den Krieg zog, und diesen Schatz beschützt er mit seinem Leben.

Wie alle Marsianer ist der elfjährige Mekki am glücklichsten, wenn er an technischen Geräten herumbasteln kann. Außerdem ist er imstande, mit den Maschinengeistern zu reden, die in Fahrzeugen und Cogitatoren hausen. Als talentierter Erfinder baute Mekki ein Gestell zur Unterstützung seines gelähmten Arms sowie die Servokobolde, einen Schwarm kleiner Roboterhelfer. Obwohl sie zusammen aufwuchsen, standen sich Mekki und Zelia nie besonders nahe, denn Mekki kommt besser mit Maschinen als mit Menschen zurecht. Ihm fällt es schwer, Freunde zu finden, und er ist äußerst selbstkritisch, besonders wenn die Dinge nicht so laufen, wie er es sich vorstellt.

Die Space Marines sind übermenschlich schnelle, starke und zähe Krieger, die geschworen haben, die Menschheit zu verteidigen. Sie wurden genetisch verändert, um in den zahllosen Kriegen des 41. Jahrtausends zu kämpfen. Deshalb besitzen diese Riesen zwei Herzen, drei Lungen und Blut, das immun gegen alle bekannten Gifte ist.

Sie sind die Auserwählten des Imperators und haben sich zu Orden zusammengeschlossen, die in der gesamten Galaxis gleichermaßen gefürchtet und respektiert werden. Die tapfersten unter ihnen sind die heldenhaften Ultramarines. In ihren blau-weißen Servorüstungen ziehen sie mit Kettenschwert und Bolter in den Kampf, um das Imperium gegen die Mächte des Bösen zu beschützen.

Vor langer Zeit lebte die Galaxis in Furcht vor den unheimlichen Necrons. Die Legende besagt, dass diese bösen Tyrannen ihre verdorbenen Seelen an Körper aus lebendem Metall banden und so eine unsterbliche Armee aus unzerstörbaren Skelettkriegern erschufen. Die Necrons versklavten tausende Welten, konnten aber am Ende bezwungen werden, woraufhin sie in einen Millionen Jahre langen Schlaf fielen. Jetzt erheben sie sich wieder aus ihren geheimen Grüften und scharen sich um ihre schrecklichen Herrscher, die Hochlords, um die Galaxis zurückzuerobern. Wenn die gefühllosen und unaufhaltsamen Necrons über eine Welt herfallen, verdunkeln ihre sichelförmigen Flieger den Himmel, während ihre Skarabäenschwärme alles Metall verschlingen.